Naruto - Chapter 372

The Weeping Land! (泣いている国!, Naiteiru kuni!)

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Masashi Kishimoto, Shueisha
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Masashi Kishimoto, Shueisha
  • Band: ?
  • Kapitel: 372

Konan steht Jiraiya gegenüber und setzt sich langsam wieder zusammen. Der Mann, dessen Körper Jiraiya mit seiner Technik übernommen hatte, ist beim Anblick von Konan geschockt und nennt sie einen Engel. Nachdem Konan ihm befohlen hat, sich vom Kampfplatz zu entfernen, gibt Jiraiya den Kommentar ab, dass, wenn Konan ein Engel sein sollte, sie die Dienerin von Pain ist. Auf Jiraiyas folgende Frage, wer oder was Pain wirklich ist, antwortet die Frau nur kühl, dass es ihn nichts angeht. Daraufhin bilden sich aus den Papierblättern riesige Flügel, die Konan in der Luft schweben lassen. Sie meint, dass es die Anweisungen von Gott sind, ihn zu töten und verschiesst Hunderte kleine Papierstreifen. Jiraiya kann durch einen Purzelbaum ausweichen und spuckt daraufhin Öl auf Konan, was ihre Papierflügel schmierig und unbrauchbar werden lässt. Ohne Vorwarnung schiessen dann Jiraiyas Haare auf seine Gegnerin zu und wickeln sie ein, sodass sie nicht mehr fliehen kann. Nun möchte Jiraiya wissen, was mit den anderen zwei Mitgliedern von Konans Team passiert ist und denkt, dass Gerüchte, dass sie alle drei tot wären, falsch sind. Konan jedoch schweigt dazu und möchte wissen, warum er nun, all die Jahre später, kommt und nach ihnen schaut. Doch Jiraiya erwidert nur, dass er dachte, sie seien tot und nicht wegen ihnen, sondern wegen Akatsuki gekommen ist. Konan ist wütend und erklärt ihm, dass er lieber das hätte tun sollen, was Orochimaru meinte und sie nicht hätte retten sollen, denn nun arbeiten und sie unter Pains Vorstellungen und es ist alles zu spät.

Daraufhin erinnert sich Jiraiya zurück, in die Zeit, wo er, zusammen mit Tsunade und Orochimaru, in Amegakure war und gekämpft hatte. Ein kleiner Junge mit hellen Haaren, sein Name ist Yahiko, bittet Jiraiya um etwas Essen, da seine Eltern im Krieg getötet wurden. Als Jiraiya ihm etwas Brot gibt, ruft Yahiko nach Konan und einem weiteren Jungen, Nagato; beide kommen hinter einem Steintor hervor. Nachdem sie die spärliche Gabe der Sannin aufgegessen hatten, folgten sie den Dreien, was Tsunade wütend machte. Sie schreit sie an, dass sie schon Essen bekommen haben und ihnen nicht folgen sollen. Doch Yahiko weiss, dass die drei Konoha-Nin sind und möchte gerne, dass sie ihnen Ninjutsu beibringen. Zwar bemerkt Orochimaru beiläufig, dass sie die drei lieber töten sollten, weil sie nur stören würden, doch Jiraiya erklärt sich bereit, ihnen so viel beizubringen, dass sie sich selbst verteidigen können. Tsunade und Orochimaru sollen derweil schon wieder zurück nach Konoha gehen. Später, in einer kleinen Hütte, essen sie zusammen Fisch und Yahiko erklärt stolz, dass er fischen kann. Doch Nagato fängt plötzlich an zu weinen, wischt sich aber schnell die Tränen wieder weg. Er hatte sich an seine Eltern erinnert und musste deswegen weinen, doch Yahiko befiehlt ihm, sofort mit dem Weinen aufzuhören. Er will nicht, dass jeder die Leute aus Amegakure für Schwächlinge hält und möchte dem Land Frieden bringen, das ist auch der Grund, warum er Ninjutsu lernen möchte.

Als Jiraiya später abwäscht, kommt Konan aufgeregt hereingestürmt und ruft, dass etwas mit Yahiko und Nagato ist. Schnell bringt Konan ihn zu ihren Verwundeten Teamkameraden, wo sie einen verletzten Yahiko vorfinden. Er erklärt Jiraiya, dass sie ein Chunin aus Amegakure angegriffen hat und Geld oder Essen haben wollte. Jiraiya versteht nicht, wie zwei kleine Kindern einen Chunin ausschalten konnten, als er die stechenden Augen von Nagato sieht...

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