Naruto - Chapter 373

Back in the Day...! (師弟時代・・・!, Shitei jidai...!)

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Masashi Kishimoto, Shueisha
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Masashi Kishimoto, Shueisha
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Masashi Kishimoto, Shueisha
  • Band: ?
  • Kapitel: 373

Jiraiya erinnert sich noch immer an die Zeit zurück, als er Yahiko, Konan und Nagato trainiert hat. Gerade hatte er Yahiko und Nagato entdeckt, die von einem Chunin aus Iwagakure angegriffen wurden, da fielen ihm Nagatos Augen auf. Sie hatten ein merkwürdiges, ringförmiges Muster und wirkten beängstigend, sodass sogar der Sannin Angst zu haben schien. Er identifizierte sie als die dritte der drei legendären Augentechniken, das Rinnegan, die Technik, die auch schon der allererste Ninja und der Erfinder der Ninjutsu besass. Sie sollen sowohl ein Werkzeug Gottes sein, das Rettung bringen kann, wenn die Welt im Chaos ist, aber auch ein Werkzeug des Teufels, das alles Leben zerstören und zu Staub machen kann. Jiraiya selbst hätte nie gedacht, dass sie wirklich existieren und hatte sie immer als Legende angesehen. Er kann nicht glauben, dass ein Junge wie Nagato sie besitzt. Aus diesem Grund entschliesst er sich auch, den Dreien Ninjutsu beizubringen, damit sie sich selbst verteidigen können und damit Nagato die Kontrolle über seine mächtigen Augen behält.

Yahiko ist überglücklich, dass sie endlich Ninjutsu lernen und kann es erst gar nicht fassen. Dann aber hat er sich wieder etwas beruhigt und entschuldigt sich bei Nagato, dass er ihn ein Weichei genannt hatte und bedankt sich dafür, dass er ihm das Leben gerettet hat. Sollte er einmal in Schwierigkeiten sein, wird Yahiko ihm das Leben retten, das verspricht er. Konan macht sich über ihn lustig, indem sie sagt, dass doch Nagato der Stärkere von Beiden ist, doch Yahiko erwidert, dass er sehr viele und starke Techniken lernen wird und damit dann stärker ist als alle anderen. Jiraiya beginnt gleich mit der ersten Lektion und bringt ihnen bei, wie sie ihr Chakra kontrollieren können. Daraufhin willigen alle drei Schüler ein.

Später, in der Nacht, wacht Jiraiya plötzlich auf und stellt fest, dass Nagato nicht in seinem Bett liegt. Er hört von draussen ein Schniefen und Weinen und geht dorthin, wo er Nagato antrifft. Dieser sitzt auf der Terrasse des kleinen Hauses und denkt über den Kampf am Nachmittag nach. Er meint, dass er verdammt sauer geworden ist, als er gesehen hat, wie der Chunin Yahiko verletzt hat und dann kann er sich an nichts mehr erinnern. Als er wieder bei Bewusstsein war, lag der Mann tot vor ihm. Jetzt macht er sich Vorwürfe, dass er einen Menschen getötet hat und meint, dass es einen anderen Weg hätte geben müssen, doch Jiraiya unterbricht ihn. Er erklärt ihm, dass er auch nicht weiss, ob es richtig war, den Chunin zu töten oder nicht, aber es war richtig, Yahiko zu beschützen, denn dieser wäre ohne Nagatos Hilfe nicht mehr am Leben. Ausserdem sagt er, dass es bei jedem zu schlechten Gefühlen oder sogar Hass kommt, wenn man sieht, wie Freunde verletzt werden. Man muss nur mit diesem Hass richtig umgehen und ihn nicht Überhand gewinnen lassen. Diese Eigenschaft ist es auch, die uns überhaupt erst menschlich macht. Als Nagato wissen will, was er nun tun soll, erwidert Jiraiya, dass er einfach älter werden soll, dann wird sich alles schon von alleine lösen. Nagato meint, dass er einfach nur seine Freunde beschützen will, egal was für einen Schmerz das mit sich bringt.

Drei Jahre später kämpfen die drei Schüler gegen ihren Sensei. Yahiko beschwört eine grosse Flutwelle herauf, der Jiraiya ausweichen kann. Daraufhin wirft Konan Shuriken aus Papier, die noch von einem Windstoss Nagatos verstärkt werden und so Jiraiya mit unglaublicher Wucht treffen. Dieser schaut verwundert, bevor er sich in einer Rauchwolke auflöst. Klatschend kommt darauf der echte Jiraiya heraus und gratuliert seinen Schüler zu diesem Erfolg. Er ist sich sicher, dass er guten Gewissens zurück nach Konoha gehen kann, denn sie sind stark genug, um sich selbst zu verteidigen. Yahiko gibt er noch mit auf den Weg, dass er nicht weinen soll; zu Konan meint er, dass sie eine wunderschöne Frau werden wird und zwinkern sagt er zu Nagato, dass er nun älter geworden ist, woraufhin dieser sich bei Jiraiya bedankt.

Wieder in der Gegenwart wirft Konan Jiraiya vor, dass er nicht auch nur die geringste Ahnung hat, was ihnen in der Zwischenzeit passiert ist. Jiraiya stimmt er zu, weiss aber, dass aus seiner Sicht die Dinge, die Akatsuki tut, auf jeden Fall schlecht sind. Plötzlich taucht Pain auf und meint, dass dies nur seine Ansicht sei. Jiraiya erkennt ihn an seinen Augen als Nagato wieder und meint, dass er anscheinend nicht so geworden ist, wie er sich das vorgestellt hatte. Er will nun wissen, was mit ihnen passiert ist, doch Pain erwidert, dass ihn das nichts angeht, da er mittlerweile nicht mehr als ein Eindringling ist...

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