Naruto - Chapter 448

Memento...! (形見・・・!, Katami...!)

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Masashi Kishimoto, Shueisha
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  • Band: ?
  • Kapitel: 448

Nagato kann nicht glauben, was Naruto gesagt hat. Obwohl er nun seine ganze Geschichte gehört hat und obwohl er seiner Meinung ist, will er doch an das glauben, an was Jiraiya geglaubt hatte. Nagato fragt ihn, ob sie jetzt beide darauf warten sollen, dass der Frieden zu ihnen kommt und dass es in dieser verfluchten Welt keine Möglichkeit gibt, einen Frieden zu schaffen, wie Jiraiya sich ihn erhofft hatte. Doch Naruto meint, dass er dann einfach den Fluch brechen wird, um dieser Welt so Frieden zu verschaffen. Wenn es so etwas wie Frieden geben sollte, dann wird er nicht aufgeben, bis er ihn gefunden hat. Nagato ist erstaunt, denn die Worte, die Naruto gerade gesagt hat, sind Worte, die er einmal zu Jiraiya gesagt hat, als er noch unter ihm gelernt hat. Naruto stimmt zu und erklärt ihm, dass es die Worte aus der “Legende des mutigen Ninja” sind, dem ersten Buch, das Jiraiya je geschrieben hat. Am Ende des Buches steht, dass Jiraiya zu diesem Buch von einem seiner Schüler inspiriert wurde und Naruto meint, dass dieser Schüler Nagato gewesen sein muss.

Bei diesen Worten erinnert sich Nagato an das Gespräch mit seinem alten Meister. Nach dem Gespräch darüber, ob Nagato das richtige getan hatte, indem er den feindlichen Ninja getötet und Yahiko so gerettet hat, kommt er noch einmal zu Jiraiya. Dieser ist gerade dabei, eine Nudelsuppe zu essen und erklärt Nagato, dass er eigentlich etwas schreiben wollte, doch er keine Idee gehabt hat und sich bei einer Nudelsuppe entspannen wollte. Nagato meint, dass er keine Ahnung hat, wie er Frieden schaffen soll, doch dass er daran glauben wird, es eines Tages zu schaffen. Er will den Fluch, der auf dieser Welt liegt, brechen, damit er den Frieden finden kann. Sein Glaube daran, dieses Ziel zu erreichen, würde ihm mehr Kraft bringen als jeder Plan. Jiraiya ist beeindruckt und meint, dass er durch Nagato auf eine Idee für seine Geschichte gekommen ist. Er braucht nur noch eine Idee für den Namen des Hauptcharakters, als ihm seine Nudelsuppe auffällt...

Einige Zeit später, kurz nachdem Jiraiya sie verlassen hat, kehren Nagato, Yahiko und Konan zu ihrer Unterkunft zurück. Yahiko ist so traurig über Jiraiyas Weggang, dass er nicht aufhören kann zu weinen und auch Nagato ist betrübt. Als sie jedoch die Unterkunft betreten, entdeckt Nagato auf dem Tisch ein Buch, das er zuvor noch nicht dort gesehen hat. Als er näherkommt, sieht er, dass es sich um die “Legende des mutigen Ninja” handelt und er beginnt sofort zu lesen. Wie schon Naruto damals stellt auch Nagato sich vor, dass er der Hauptcharakter der Geschichte sei und “erlebt” nun ebenfalls die Geschehnisse der Geschichte. Durch Nagato inspiriert hat Jiraiya in die Geschichte dieselben Worte eingebracht, die Nagato zu ihm gesagt hatte. Als der Feind des Hauptcharakters der Geschichte meint, dass es nie Frieden in dieser verfluchten Welt geben wird, antwortet der Hauptcharakter damit, dass er den Fluch brechen und den Frieden finden wird.

Als der Hauptcharakter daraufhin nach seinem Namen gefragt wird, antwortet er, dass sein Name “Naruto” lautet. Nagato ist überrascht und Naruto erklärt ihm, dass sein Name für Jiraiya eine wichtige Erinnerung war. Ihn verband mit diesem Namen der Glaube an den Frieden, den er sich all die Jahre über erhoffte und deswegen kann Naruto nicht einfach aufgeben und damit auf dieser Erinnerung herumtreten. Er wird der nächste Hokage werden und den Frieden bringen, wobei er auch Amegakure helfen wird. Nagato muss nur an ihn glauben, dann wird er es auch schaffen können. Nagato erinnert sich bei diesen Worten daran zurück, was er selbst zu Jiraiya gesagt hat und was Yahiko ihm im Moment seines Todes gesagt hat. Er meint, dass er zuvor im Scherz gesagt hat, dass sie sich verstehen müssten, weil sie denselben Lehrer hatten. Allerdings glaubt er, dass es doch wahr ist und meint, dass Naruto ihn an sich selbst erinnert, als er noch jung war. Er konnte nicht an das glauben, was Jiraiya geglaubt hat oder sogar an Jiraiya selbst. Doch Naruto hat einen anderen Pfad gewählt, einen Pfad, an den Nagato glauben kann. Deswegen will er seine Hoffnungen nun auf Naruto legen und befreit sich aus seinem merkwürdigen Rollstuhl, um Fingerzeichen zu formen...

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