Am nächsten Morgen, gerade geht die Sonne auf, ist Sai schon hellwach. Er hat sich bereits angezogen und seine Sachen gepackt, woraufhin er noch einmal auf den schlafenden Naruto hinabblickt und dann den Raum durch das Fenster verlässt. Sakura wacht gerade in ihrem Raum - sie hat in einem anderen Raum geschlafen - auf und bewundert durch das geöffnete Fenster den schönen Tag, als sie Sai auf einem Mauervorsprung sieht, wie er sich umschaut und irgendetwas zu suchen scheint. Sie ist verwundert und fragt sich, was er dort zu suchen hat.
[Da es sich um eine Spezial-Doppelfolge handelt, gibt es auch wieder einige kleine Sachen innerhalb der Folgen, die nicht zum eigentlichen Inhalt gehören. So wurden geheime Codewörter genannt, mit denen man etwas gewinnen konnte, nun gibt es wieder eine Ausgabe der “Konoha: Wir untersuchen alles!” Gruppe, bestehend aus Naruto und Sakura. Naruto nimmt sich auch gleich die erste Frage heraus und liest vor: “Warum kann Yamato Mokuton Ninjutsu benutzen?” Verwundert stellt er fest, dass diese Frage von Sakura selbst kommt und diese fragt ihn, ob er es nicht auch merkwürdig findet. Da Naruto aber nicht bewusst ist, was Mokuton eigentlich ist, muss Sakura ihm alles erklären. Da diese Erklärung aber zu lange dauert, ist die Sendezeit schon wieder vorbei und Naruto muss eine von Sakuras Wutattacken über sich ergehen lassen...]
Als Sai einen geeigneten Platz gefunden hat, kniet er sich nieder und räumt einige Dinge aus seinem Rucksack aus. Sakura scheint nun zu wissen, was er machen will und zieht sich an. Naruto träumt in der Zwischenzeit davon, dass er doch beim Frauenbad gespannt hat. Die Vorstellung jagt ihm allerdings selbst im Schlaf Angst ein, denn er träumt, dass nicht nur Sakura, sondern alle Kunoichi und selbst Ayame, die Bedienung beim Ichiraku Ramen, im Bad waren und nun wütend auf Naruto sind. Der Traum ist so erschreckend für ihn, dass er aufwacht und erleichtert feststellt, dass es nur ein Traum war. Allerdings fällt ihm auch schnell auf, dass Sais Rucksack weg ist. Ausserdem sind alle Dinge, die Sai in die Schränke geräumt hatte, nicht mehr dort, worauf Naruto aus dem Raum stürmt. Dort erwartet ihn allerdings schon Yamato, der ihm mitteilt, dass Sai draussen ist und Naruto ihm einen kleinen Gefallen tun soll.
Sakura hat sich inzwischen angezogen und ist zu dem Platz gegangen, an dem Sai sitzt. Sie ist neugierig und möchte wissen, was Sai malt, doch dieser denkt - da sie lächelt -, dass sie ihn wieder täuschen und schlagen will. Sakura sagt zuerst scherzhaft ja, schaut sich dann aber das Bild an. Sie ist erstaunt, dass es ein abstraktes Bild ist, weil sie dachte, es wäre eine Landschaftsmalerei, immerhin sitzt er ja in der freien Natur. Neugierig möchte sie von ihm den Titel des Bildes erfahren, doch Sai meint, dass er keinen Titel weiss. Verwirrt antwortet Sakura, dass jedes Bild doch einen Titel braucht; zeichnet man ein Portrait, nennt man es meistens nach demjenigen, der abgebildet ist, sonst nach den Gedanken oder Gefühlen die man beim Zeichnen hatte. Sai wiederum reagiert, dass er keine Ahnung hat, wie der Titel lauten könnte. Da er keine Gefühle hat, fällt ihm nie ein passender Titel ein. Auch wenn er schon unzählige Bilder gezeichnet hat, hatte er bis jetzt noch keinem einen Titel gegeben. In diesem Moment taucht Naruto auf und meint, dass es ja zu Sai passen würde, dass er nicht denkt. Sai kontert eiskalt, dass es genau so gut passt, wie Narutos kurzes Temperament im Bezug auf seinen Penis. Während Naruto rot wird und schon wieder kurz vor einem Wutanfall steht, kichert Sakura leise.
Naruto will nun klarstellen, dass er Sai wirklich hasst und jederzeit, an jedem Ort gegen ihn kämpfen wird. Sai klappt seinen Block zu und dreht sich zu Naruto um, worauf er nur meint, dass er kein mit Naruto hat, da er keine Gefühle hat. Verwirrt starren Naruto und Sakura ihr neues Teammitglied an, doch dieser meint nur, dass sie schon einmal vorgehen sollen, weil er noch seine Zeichensachen einpacken muss. Sakura will freundlich sein und ihm beim Einsammeln helfen, worauf sie das Bilderbuch mit den zwei kleinen Jungen auf dem Cover in der Hand hat. Sie ist erneut neugierig und möchte wissen, ob sie sich das Buch einmal anschauen darf, doch Sai wird nun ernst und meint, dass es noch nicht fertig ist und er es so wie so niemandem geben würde, da es seinem Bruder gehört hatte.
Nachdem die Drei endlich losgegangen sind, wartet schon Yamato am Ausgang der Gaststätte auf sie. Kaum hat das Personal sie verabschiedet und ihnen eine gute Reise gewünscht, da möchte Yamato auch schon wissen, ob der Aufenthalt in der Gaststätte geholfen hat, um ein besseres Klima in der Gruppe zu schaffen. Naruto beschwert sich über Sai, worauf er einen von Yamatos Angsteinflössenden Blicken zu spüren bekommt. Er weicht zurück und will sich aus der Affäre ziehen, indem er lächelt und behauptet, dass sie nun alle die besten Freunde sind. Sai allerdings kann nicht zwischen einem falschen und einem echten Lächeln unterscheiden, weshalb er denkt, dass Naruto wirklich fröhlich ist. Sakura muss ihm erst erklären, dass es ja wohl mehr als offensichtlich ist, dass Naruto nur zum Schein lächelt und erinnert ihn daran, dass er selbst gesagt hat, dass ein Lächeln der leichteste Weg ist, um sich aus einer schwierigen Situation zu befreien. Yamato scheint allerdings zufrieden zu sein, sodass sie sich nun wieder auf den Weg zu “Heaven and Earth” Brücke machen.
Auf dem Weg erinnert sich Naruto noch einmal an Sais Worte, dass er nichts fühlt und dass er auch keine Meinung von Naruto hat. Misstrauisch starrt er den Jungen an, als plötzlich Yamato vom eigentlichen Weg abkommt und die Gruppe durch den dichten Wald führt. Sakura möchte gern wissen, warum sie nicht mehr auf dem richtigen Weg laufen, denn sie ist sich sicher, dass es der richtige Weg war, doch Yamato denkt, die Antwortet ist schon offensichtlich. Da sie aber keiner zu wissen scheint, erklärt er es noch einmal: Sie haben die Informationen mit dem Treffen auf der Brücke von einem Akatsuki bekommen, darum ist es nicht ausgeschlossen, dass es eine Falle ist und sie bei der Brücke auf weitere Akatsuki treffen. Um allerdings das Überraschungsmoment auf ihrer Seite zu haben, weichen sie von dem Weg ab, der bewacht werden könnte, und gehen durch den Wald.
Als sie am Abend auf einer Lichtung ankommen, schaut sich Yamato um und stoppt dann, sehr zur Verwunderung von Naruto, Sakura und Sai. Er meint, dass sie hier übernachten werden, worauf sich Naruto und Sakura sofort beschweren, weil sie nicht im freien schlafen wollen. Doch Yamato antwortet, dass sie dies nicht müssen. Er formt kurz einige Fingerzeichen und wie aus dem Nichts entsteht direkt vor ihnen ein riesiges Haus. Erstaunt betreten die Drei Yamatos Werk und bewundern die Genauigkeit, mit der alles gemacht wurde. Als sie jedoch in ihren Raum gehen, müssen sie feststellen, dass dieser ziemlich leer ist, jedoch immer noch besser, als im Freien zu schlafen. Nachdem sich alle eingerichtet haben, steht eine Teambesprechung an, bei der Sakura Yamato alles über Sasori erzählen soll, da der Spion ja schliesslich diesen erwarten wird. Nachdem dies geschehen ist, verdeutlicht Yamato noch einmal kurz, wie wichtig es für die Mission ist, dass der Spion am Leben bleibt, da sie sonst keinen Hinweis auf Sasukes Aufenthalt bekommen können.
Während Team Kakashi gerade noch über den Spion redet, macht dieser sich schon im schwachen Schein des abnehmenden Mondes auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt, der “Heaven and Earth” Brücke...